Webinar-Reihe zu aktuellen Themen aus der IT-Branche gestartet

München, neben den bereits sehr erfolgreichen Abendveranstaltungen startet die Firma tec4net IT-Solutions mit ihren Partnerunternehmen nun eine deutschsprachige Webinar-Reihe.

Das IT-Systemhaus mit Sitz in München, hatte bereits 2009 den „IT-Exchange-München“ als Plattform zum gegenseitigen Austausch für ansässige Unternehmen ins Leben gerufen. Über diese Plattform werden nun im Vier-Wochen-Rhythmus Webinare zu jeweils zwei aktuellen Themen aus dem IT-Bereich und der Unternehmensberatung geboten.

Die Online-Seminare werden gemeinschaftlich durch die Veranstaltungspartner:  SQUIDDS, tec4net IT-Solutions, Rechtsanwalt Walther Schmidt-Lademann, INTERASCO und 2be_die markenmacher organisiert und kostenlos angeboten.

Die Möglichkeit zur Anmeldung sowie detaillierte Informationen zu den einzelnen Terminen gibt es ab sofort auf der Seite:  http://www.it-exchange-münchen.de

Die Veranstaltungsreihe hat mit dem Webinar IT-Forensik in Theorie und Praxis bereits am vergangenen Freitag begonnen. Die beiden Dozenten Matthias Walter – tec4net IT-Solutions und Björn Schemberger – Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg, haben eindrucksvoll dargestellt mit was sich die IT-Forensik befasst und wie forensisches arbeiten in der Praxis aussieht.

Als nächster Termin stehen am 20.04.2012 die Themen „Praxisnaher Datenschutz im Unternehmen“ und „SocialMedia der Mehrwert für ihre Kunden in B2B“ zur Verfügung.

In den folgenden Webinaren stellen weitere Experten spannende Themen in Ihren Webinaren vor und informieren über IT-Trends, Gefahren und gesetzliche Vorgaben.

Derzeit sind folgende Webinare geplant:

  • SocialMedia der Mehrwert für ihre Kunden in B2B
    2be die_markenmacher | www.twobe.de
  • Compliance – Rechtswissen für IT-Verantwortliche und Manager
    Rechtsanwalt W. Schmidt-Lademmann | www.schmidt-lademann.eu
  • Mobile Technische Dokumentation auf Tablet-PCs und Smartphones mithilfe von Apps
    Squidds | www.squidds.de
  • Über die Einführung eines aktenbasierenden Enterprise-Content-Management (ECM) Systems
    Interasco | www.interasco.de
  • Marken machen an einem Praxisbeispiel
    2be die_markenmacher | www.twobe.de
  • Praxisnaher Datenschutz im Unternehmen
    tec4net IT-Solutions | www.tec4net.com

Sollte es Ihnen einmal nicht möglich sein, ein bestimmtes Webinar zu besuchen, so können Sie gerne einer Wiederholung beiwohnen. Alle Webinare finden mehrmals statt.

Nach Ihrer Registrierung unter http://www.it-exchange-münchen.de werden Ihnen die Zugangsdaten 2-3 Tage vor dem entsprechenden Webinar als E-Mail übersendet. In dieser Mail befinden sich auch alle technischen Details wie Anmeldung und Teilnahme.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich doch gleich an…
http://www.it-exchange-münchen.de

Mit freundlichen Grüßen

Matthias A. Walter, http://www.tec4net.com

EDV-Sachverständiger und Datenschutzauditor

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Quellen und Links:

tec4net Ihr Starker IT-Partner

orformulierten Vertrag

<a href=“https://it-news-blog.com/wp-content/uploads/2012/03/ID_diebstahl.jpg“><img class=“alignright size-medium wp-image-784″ src=“https://it-news-blog.com/wp-content/uploads/2012/03/ID_diebstahl-300×225.jpg“ alt=““ width=“300″ height=“225″ /></a>Schufa IdentSafe ist ein neuer Dienst, der Nutzern dabei helfen soll, den Risiken eines Identitätsmissbrauchs im Internet zu begegnen. Wie arbeitet IdentSafe und was leistet es wirklich?

Liegen personenbezogene Daten öffentlich zugänglich im Internet, kann das verschiedene Ursachen haben.

Entweder der Betroffene hat die Daten selbst veröffentlicht, zum Beispiel in einem sozialen Netzwerk, ein Dritter hat die Daten öffentlich gemacht, die ihm anvertraut wurden, oder ein Datendieb hat die Daten bei dem Betroffenen oder bei einem Dritten entwendet und dann veröffentlicht.

In jedem Fall hat nun im Prinzip jeder Internetnutzer die Möglichkeit, die offen liegenden Daten zu missbrauchen.

Die Basis für einen <strong>Identitätsdiebstahl</strong> oder <strong>Identitätsmissbrauch</strong> ist gelegt.

<strong>Daten im Internet aufspüren</strong>

Seit Kurzem bietet die Schufa einen Dienst namens Schufa IdentSafe an. Damit sollen sich Verbraucher besser vor einem Identitätsmissbrauch im Internet schützen können.

Funktionieren soll dies so:
<ul>
<li>Der Nutzer meldet sich für den kostenpflichtigen Dienst (rund 40 Euro im Jahr) an.</li>
<li>Dann meldet der Nutzer an die Schufa, welche vertraulichen Daten von ihm nicht im Internet auftauchen sollen.</li>
<li>Nach diesen Daten sucht nun der IdentSafe-Dienst einmal täglich im offenen Internet.</li>
<li>Werden die vom Nutzer genannten Daten oder eine bestimmte Kombination aus diesen Daten (z.B. Name in Verbindung mit Kreditkartennummer) im Internet entdeckt, dann erhält der Nutzer eine entsprechende Warnung per E-Mail oder SMS.</li>
<li>Nun kann der Nutzer entscheiden, wie reagiert werden soll. Sollen die Daten zum Beispiel auf der Webseite, auf der sie gefunden wurden, gelöscht werden? Sollen die Daten aus bestimmten Suchmaschinen gelöscht werden?</li>
<li>Entsprechend Kundenauftrag nimmt die Schufa Kontakt mit Webseitenbetreibern bzw. Suchmaschinenbetreibern auf, verlangt die Löschung und prüft nach drei Wochen, ob wirklich gelöscht wurde. Wenn nicht, kommt eine Erinnerung an den zuständigen Webseiten- oder Suchmaschinenbetreiber. Klappt es mit der Löschung trotzdem nicht, wird der Kunde entsprechend informiert, auch über mögliche weitere Schritte.</li>
</ul>
<strong>Keine geheimen Quellen, keine Löschgarantie!</strong>

Wenn man die Beschreibung des Dienstes Schufa IdentSafe genau betrachtet, stellt man Folgendes fest:
<ul>
<li>Wie den AGBs zu diesem Dienst zu entnehmen ist, durchsucht IdentSafe das offene Internet, „weder private Chatrooms oder Newsgroups noch nur kostenpflichtig erreichbare Daten“. Im Prinzip werden also Quellen durchsucht, die jeder Internetnutzer selbst mit einer Personensuchmaschine oder einem Online-Reputationsdienst anderer Art durchsuchen kann.</li>
<li>Die Suchergebnisse sind nicht unbedingt vollständig und korrekt („Aufgrund der technischen Gegebenheiten und des … Aktualisierungszyklus kann der IdentSafe-Monitor nicht immer alle im Internet relevanten Daten Ihrer Person finden, so dass die gefundenen Treffer ggf. nicht vollständig und nicht richtig sein können.“)</li>
<li>Einen Antrag auf Löschung bei einem Webseiten- oder Suchmaschinenbetreiber kann jeder Betroffene selbst stellen.</li>
<li>Müssen wirklich Daten aus dem Internet entfernt werden, ist auch mit IdentSafe kein schneller Mechanismus zur Hand. Die Kontrolle der angefragten Löschung erfolgt zum Beispiel nach drei Wochen, eine Löschgarantie gibt es (natürlich) auch hier nicht.</li>
</ul>
<strong>Eigene Daten schützen, statt sie nur zu suchen</strong>

Somit ist Schufa IdentSafe ein Dienst, der ähnlich wie ein Online-Reputationsdienst nach bestimmten Daten sucht, Fundstellen meldet und bei dem Löschantrag behilflich ist, unter anderem mit einer speziellen Hotline, an die sich ein Betroffener als Kunde des Dienstes wenden kann.

<strong>Ein Dienst wie IdentSafe kann also den aktiven Online-Schutz nicht erhöhen, also z.B. einen Datendiebstahl verhindern. Denn gesucht wird nur nach Daten, die bereits in das Internet geflossen sind.</strong>

Es gilt das Motto „Vorbeugen ist besser als Heilen“, insbesondere dann, wenn die Heilung, in diesem Fall die Löschung der Daten, weder gewiss ist, noch eine tatsächliche Heilung darstellen kann. Schließlich können die Daten bis zur Umsetzung des Löschantrags schon lange außerhalb des Internets als Kopie liegen und missbraucht werden.

<strong>Matthias A. Walter,</strong> <a href=“http://www.tec4net.com“ target=“_blank“>http://www.tec4net.com</a>

EDV-Sachverständiger und Datenschutzauditor

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<strong>Quellen und Links:</strong>

Webseite Schufa IdentSafe
<a href=“http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/443292_Datenleck-am-Landesgericht-Wr.-Neustadt.html“ target=“_blank“></a><a href=“https://www.meineschufa.de/index.php?site=22_1″ target=“_blank“>https://www.meineschufa.de/index.php?site=22_1</a>

Studie des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
<a href=“https://www.bsi.bund.de/ContentBSI/Presse/Kurzmitteilungen/Kurzmit2010/Studie_Identitaetsdiebstahl_090610.html“ target=“_blank“>https://www.bsi.bund.de/ContentBSI/Presse/Kurzmitteilungen/Kurzmit2010/Studie_Identitaetsdiebstahl_090610.html</a>

<strong>tec4net Ihr Starker IT-Partner</strong>

<strong><a href=“http://www.tec4net.com“ target=“_blank“><img class=“size-full wp-image-770 alignleft“ src=“https://it-news-blog.com/wp-content/uploads/2012/02/logo_560x90_xing.jpg“ alt=““ width=“560″ height=“90″ /></a>
</strong>
<p style=“text-align: left;“></p>
<strong> </strong>

<strong> </strong>

<strong> </strong>

<strong> </strong>
<div style=“width: 1px; height: 1px; overflow: hidden;“>vorformulierten Vertrag<strong><a href=“http://www.tec4net.com“ target=“_blank“><img class=“size-full wp-image-759 alignleft“ src=“https://it-news-blog.com/wp-content/uploads/2012/01/logo_symantec_336x280_google_c.jpg“ alt=““ width=“336″ height=“280″ /></a></strong></div>